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 Biologie: Häutung (Archispirostreptus gigas)


Durch einen Substrat-Wechsel musste ich leider auch ein Jungtier von Archispirostreptus gigas, in einer Häutungshöhle, stören und habe es vorsichtig beim Graben aus dem Substrat geholt und in das neue Terrarium einfach auf die Substrat-Oberfläche gelegt.

Es dauerte ein paar Tage, in denen das Tier fast regungslos auf der Oberfläche lag, und man konnte schon deutlich sehen wie sich die Segmente grau verfärbten und somit die Häutung kurz bevorstehen musste.

Da ich noch nie einem Tier bei der Häutung zusehen konnte war ich natürlich selbst sehr gespannt wie die Häutung bei diesen Tieren ablaufen wird und habe den ganzen Vorgang dokumentiert.

Am 12.12.2003 war es nun überdeutlich, dass der Tausendfüßer von seinen alten Segmenten lösen wird. Nach ca. einer Woche in der sich das Tier langsam auf diesen Moment vorbereitet hatte sah das Tier nun so aus:

Deutlich kann man die grau abgesetzten Segmente sehen.

 

Nach ca. einer halben Stunde brachen dann schließlich die ersten alten Segmente auf und man konnte die neuen Segmente darunter erkennen.

 

Nach weiteren 15 min begann der Tausendfüßer sich ein wenig zu "winden" und schob sich Stück für Stück aus seiner alten "Haut".

 

Nachdem sich die Mundpartien gelöst hatten "schob" sich das Jungtier immer weiter aus der alten "Haut".

 

Deutlich zu sehen sind die Häutungsreste der Mundpartie.

 

Das Jungtier hatte sich nun fast vollständig von den alten Segmenten befreit und lag nun erstmal wieder einige Zeit still in den Häutungsresten.

 

Das vorerst letzte Bild für diesen Tag (nach über 5 h Häutung liegt das Jungtier jetzt zusammengerollt in seiner alten Haut und putzt seine Füße...)

Langsam härten die neuen Segmente aus...

 

Am nächsten Tag las das Tier immer noch an seiner Stelle.

Man kann deutlich die letzten Segmente sehen die noch milchig, weiß sind.

 

Einige Stunden später, genauer gesagt am dritten Tag der Häutung, lag das Tier morgens immer noch an seinem Platz und fraß die alten Segmente.

 
 

© Peter Decker/Robert Pfeifle
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